Nach zwei Corona-bedingten Absagen konnte dieses Jahr die Vogalonga wieder durchgeführt werden.
Natürlich nahmen zwei gesteuerte Vierer vom Reuss teil. Wie Medien berichteten, haben sie sensationell gewonnen, was auch obenstehendes Siegerfoto beweisen soll? Ob‘s so gewesen ist?

Am Freitagabend trafen sich sechs ReusslerInnen (Karin, Monika, Paul, Lucia, Martin und die Organisatorin Corinne) und zwei Gäste vom Seeclub Zürich (Simone und Marc), um die zwei Boote aufzuladen. Unterstützung erhielten sie von den Kajak-FahrerInnen Claudia, Tomas und Lotta, deren Boote noch mit auf den Hänger kamen.

Nach dem frühen Start am Samstag dauerte die Fahrt nach Venedig mit den Fahrern Martin und Marc trotz Stau knapp 9 Stunden. Auf dem Parkplatz erwarteten uns neben den Kajak FahrerInnen auch Clemi und Markus, sodass wir zügig abladen und gleich einwassern konnten.

Nachdem auf den Fischmarkt gewechselt wurde, genoss die Runde den wohlverdienten Apéro. Es folgte das Einchecken im Hotel, das Nachtessen und das Briefing von Corinne. So konnte sich die Truppe beruhigt schlafen legen.

 

 

Am Morgen waren alle froh, dass schon eingewassert war, somit konnte sofort Richtung Markusplatz zum Start der 46. Vogalonga gerudert werden, wo es richtig kuschelig wurde.

 

 

Nach dem Urknall stachen die Boote zügig auf’s Ziel zu.

So blieb es auf der ganzen Strecke schön kuschelig mit vielen (un)gewollten Berührungen (nur Ja heisst Ja J). Die Route durch die Stadt ist unvergleichlich schön, auch, dass die Boote von Tausenden von Zuschauer*innen angefeuert (jemand aus den Zuschauern rief noch Hopp Rüüüs) und bejubelt wurden.

 

 

Die Einfahrt in die Stadt erwies sich als knifflig, konnte aber bewältigt werden. Als dann auch das letzte Teilstück zurückgelegt werden konnte, trafen die Boote im Ziel ein. Da in diesem Moment ein eklatantes Technikversagen die Zielkamera zerstörte, wird nie geklärt werden können, welches der beiden Boote nun dieses fulminante Rennen gewonnen hat! Die Jury entschied deshalb allen ReusslerInnen eine Goldmedaille zu überreichen.

Der Montag diente der allgemeinen Entspannung….

 

 

Die Rückfahrt am Dienstag verlief, ausser den Staus, problemlos, so dass die Boote abgeladen, gereinigt und wieder verräumt werden konnten.

 

 

Es bleibt noch allen, und vor allem Corinne, welche zum Gelingen dieses unvergleichlichen, unvergesslichen und perfekt organisierten Anlasses beigetragen haben, herzlich zu danken.

 

Text + Fotos: Paul Ottiger